Kurz vor Jahresende habe ich noch mal Grund, mich durchaus ein wenig zu freuen. Gerade heute morgen kam Feedback vom Verleger, dass „Endstation“, eine wie üblich düster-verzwickte Horrorgeschichte aus meiner Feder, Anfang 2016 im Rahmen der Anthologie „Zwielicht 8“ erscheinen wird. Bereits „23b“ hat es seinerzeit in eine der Zwielicht-Anthologien geschafft, was mir dann auch gleich eine Nominierung für den Vincent-Preis eingebracht hat. Wollen wir doch mal schauen, ob das mit „Endstation“ auch klappt. Das Zeug dazu hätte die Geschichte allemal, ich selbst finde sie um einige Ecken anspruchsvoller als „23b“. Ohne spoilern zu wollen, finden sich in „Endstation“ neben den obligatorischen „Oh, wait … „-Elementen, ein bisschen Blut und durchaus gruseligen Vorkommnissen philosophische Ideen wieder, die ich oft als Motive verwende. Um die Geschichte vollends zu verstehen und den Grundgedanken komplett aufnehmen zu können, kann es nicht schaden, sich zumindest einführend mit Sartres Existenzialismus auseinanderzusetzen. Es muss ja nicht gleich „Das Sein und das Nichts“ sein … Und natürlich findet sich die eine oder andere Anspielung auf Filme oder Spiele wieder, die mal mehr, mal …