2015 ff. Ein Rück- bzw. Ausblick

Berliner Skyline am Abend

Sascha Dinse, Schriftsteller2015 war in vielen Belangen ein sehr, sehr merkwürdiges Jahr. Privat Achterbahn, beruflich zwar erfolgreich, aber auch sehr kräftezehrend. Und nun, da sich 2015 dem Ende entgegen neigt, ziehe ich Bilanz. Viel geschrieben habe ich nicht in 2015. Veröffentlicht auch nicht, wenn man mal von „Das Alison-Szenario“ und „Ein neuer Morgen“ im Quasi-Selbstverlag als e-Books absieht. War eher eine Art Testballon. Doch das wird sich ändern. Nägel, Köpfe, und so. Der Relaunch meiner Website inkl. Umzug aus der Cloud auf eigenen Webspace ist der Anfang.

Was war, was wird?

„Susan“ wird hoffentlich noch dieses Jahr in einer Anthologie erscheinen. Die Geschichte ist seit Ende 2014 fertig, doch allerlei Umstände haben die Veröffentlichung ein wenig in die Länge gezogen. Mit ein wenig Glück gibt’s aber bald eine komplexe Sci-fi-Geschichte zu lesen, die durchaus einiges an Horror-Elementen und natürlich die üblichen WTF?-Twists enthält. Was anderes würde ich schließlich nicht schreiben. Hoffe, das wird dieses Jahr noch was! (Ja, ich meine dich, Amrûn-Verlag)

„Endstation“ reiche ich bis Ende des Jahres für die nächste „Zwielicht“-Ausgabe im Frühjahr ein. Mal sehen, ob ich damit an den Erfolg von „23b“ anknüpfen kann. Das Potential dazu hat die Geschichte allemal, ich mag sie sogar lieber. Sorry, Jill.

Auszug aus "Endstation", Horror-Kurzgeschichte von Sascha Dinse, 2015

Daneben schreibe ich gerade sowohl an „Scherben“, als auch an „Isabelle“. Die gute Isabelle musste sich leider sehr, sehr lange gedulden, da schlicht ständig Dinge dazwischen kamen.

Auch mit der eigentlich für Ende 2015 geplanten eigenen Anthologie meiner Geschichten wird es wohl noch etwas dauern. Mittlerweile denke ich darüber nach, das Ganze als zweiteilige Edition rauszubringen, einmal Horror und einmal Sci-fi. Ist definitiv einfacher zu vermarkten. Ideen für die Cover beider Bände habe ich bereits. Es hat Vorteile, ein paar wirklich tolle Models und allerlei Fotografen zu kennen.

Was ich in 2016 auf jeden Fall machen werde, ist Lesungen durchzuführen. Erste Angebote dafür habe ich bereits, ich bin sehr gespannt! Dazu bin ich gerade am Plotten einer Geschichte, die Anfang des 20er Jahrhunderts spielt, ziemlich gruselig zu werden verspricht und sich (hoffentlich) nahtlos in den restlichen Kanon meiner Handlungsfäden einreihen lässt.

An meinem Roman werde ich selbstverständlich ebenfalls weiterarbeiten. Aber first things first. Erst mal die eigenen Anthos fertigstellen, ein paar Lesungen organisieren und dann der Rest.

So, 2016, dann zeig mal, was Du kannst!


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