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Perfekt paradox: „Predestination“
Ich mag Zeitreisen. Also die in Filmen oder Büchern. Wenn sie halbwegs vernünftig zuende gedacht sind und nicht nur total unlogischer Quatsch (ja, ich meine dich, „Looper“). Dass im hier vorliegenden Film rein zufällig auch noch meine Schauspielerinnen-Lieblings-Neuentdeckung Sarah Snook mitspielt … reiner Zufall, wie gesagt. Haha. Ich gebe zu, dass ich bei der Recherche […]
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Inspiration: „Jessabelle“
Zugegeben, vom Plot her ist „Jessabelle“ nichts wirklich Besonderes. Geisterkram, ein paar Twists, unheimliche Erscheinungen und ein genretypisches Ende. Doch die Hauptdarstellerin hat es mir angetan, sieht Sarah Snook doch aus wie eine Person, die ich mal sehr, sehr mochte. Als ich durch Zufall über „Jessabelle“ stolperte, war es schon irgendwie merkwürdig, einen Film anzuschauen, in […]
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Traumverloren
Ja, das wird einer dieser Schriftsteller-Artikel, die schwer zu verstehen sind. Es gibt sie, diese Träume, die so wunderbar sind, dass man nie mehr daraus erwachen möchte. Dass man sie festhalten, mitnehmen und nie vergehen lassen will. Umso erschütternder ist dann die Erkenntnis, dass diese wundervolle Welt und die Dinge, die sie darbot, nichts weiter sind als […]
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„Zwielicht 8“ erscheint bald und enthält „Endstation“
„Zwielicht 8“, die nächste Ausgabe der Horror- und Phantastik-Anthologie, erscheint demnächst. Grund zur Freude für mich, denn meine „Endstation“ wird enthalten sein. Veröffentlichung ist für April/Mai 2016 angepeilt. Wenn es soweit ist, gibt’s natürlich hier Infos dazu. Hier schon mal ein Blick auf’s Cover. Mehr zur Reihe und den vorangegangenen Ausgaben gibt es hier. Mein […]
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Urban Horror &
Science-fiction. Eine Erklärung.Damals, ganz viel früher, da war die Welt noch einfach. Es gab nur eine Handvoll Genres von Musik, Literatur und Filmen, Buchläden hatten ein paar verschiedene Ecken, im Plattenladen gab’s leicht verständliche Sortierungen. Moderne Zeiten und das Internet haben diese Einfachheit in etwas verwandelt, das nur als Überdifferenzierung beschrieben werden kann – buchstäblich jeder Künstler […]
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Political Correctness? Is’ mir egal.
In meinem derzeitigen Hauptberuf als Dozent für Social Media und derartiges habe ich jeden Tag hautnah Kontakt mit Shitstorms, öffentlicher Aufregung, Skandälchen und Skandalen, die in den sozialen Netzwerken durch die Gegend schwappen. Schnell ereifert sich die Netz-Öffentlichkeit über vermeintlichen Sexismus, erschafft Hashtags wie #einearmlänge, stolpert über politisch nicht korrekte Äußerungen, während auf der Gegenseite […]
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Die Seele des Schriftstellers
Dass ich von anderen Menschen je nach deren kulturellem Horizont unter Umständen als leicht merkwürdige Person gesehen werde, kann ich kaum bestreiten. Zumeist nehmen mich andere als etwas extravagant gekleidet wahr (was durchaus nachvollziehbar ist … wobei die allermeisten von denen mich noch nie wirklich extravagant gekleidet gesehen haben ^^), ihnen fallen ungewöhnliche (?) Accessoires wie […]
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Jack, Jill oder doch einfach Sascha? Pseudonym – ja oder nein?
Pseudonyme sind grundsätzlich etwas Feines. Viele Schriftsteller*innen haben welche, manche verwenden sie ausschließlich, andere nur in bestimmten Bereichen. Ich kann verstehen, dass Autor*innen, die verschiedene Genres schreiben, nicht alles unter ihrem „echten“ Namen oder unter demselben Pseudonym herausbringen möchten. Was mich aber jedesmal auf’s Neue irritiert, ist die Wahl der Namen, die am Ende dabei […]
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Nach der Lesung ist vor der Lesung
Was für den Musiker das Spielen vor Publikum, das ist für den Schriftsteller die Lesung. Ich muss gestehen, dass ich sehr viel aufgeregter war, als ich erwartet hätte. Eigentlich verdiene ich meinen Lebensunterhalt derzeit als Dozent, erkläre also Menschen die unterschiedlichsten Dinge, halte Vorträge, moderiere Diskussionen … doch es ist durchaus etwas ganz anderes, aus den […]
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Also los, 2016. Packen wir’s an!
Frohes Neues erst mal! Das neue Jahr ist noch frisch, gerade mal ein paar Stunden ist es alt, als ich diese Zeilen schreibe. Natürlich könnte ich jetzt seitenlang von guten Vorsätzen und dergleichen anfangen, von Dingen, die ich mir nur deswegen jedes Jahr auf’s neue vornehmen, weil ich sie ohnehin nicht so ernst nehme, wie […]